Surfen in NZ
Das neue Schuljahr hat begonnen und da wir am Donnerstag die letzten zwei Stunden Outdoor haben, passt es hier am besten, zum Meer zu fahren, um surfen zu gehen.
Ich habe mich richtig gefreut, als meine Lehrer uns erzählt haben, dass wir surfen gehen. Nicht nur, dass es ich das schon immer mal machen wollte, jetzt kann ich es sogar in Neuseeland lernen.
Wir hatten insgesamt zwei Nachmittage, an denen uns zwei Mädels das Surfen beigebracht haben.
Erster Nachmittag, 07.02:
Nach der 3. Stunde haben wir uns alle umgezogen, vor der Schule getroffen und uns auf den Van und die Autos aufgeteilt und dann ging die 1h Fahrtzeit schon los.
Die Surfeinheit, hatten wir an einem der Strände außerhalb von Riverton. Wir waren etwas früher als die Surflehrer da und hatten somit noch ein bisschen Zeit die Umgebung unsicher zu machen und die Temperatur des Wassers zu testen.
Und dann kamen auch schon unsere Lehrer mit den Surfboards und den Neoprenanzügen.
Nach dem Umziehen ging es auch schon am Strand zur Surfstelle, wo das Auto mit den Boards geparkt hatte.
Bevor sie uns jedoch ins Wasser gelassen hatten, gab es noch eine Einweisung und eine kleine Theorieeinheit und dann war es auch schon soweit. Wellen wir kommen!
Die ersten Wellen kamen und auch die ersten von unserer Gruppe standen bereits auf dem Board.
Nach einer kleinen Eingewöhnung, wollte ich die nächste Welle nutzen, um auf dem Board zu stehen. Einer der Surflehrer half mir aufs Board und lenkte mich in die richtige Richtung um die Welle perfekt zu nutzen.
Es war gern nicht so einfach wie am Anfang gedacht. Ich hatte immer wieder das Problem, dass ich viel zu hektisch auf dem Board stehen wollte. Das hatte zur Folge, dass ich öfters nicht ganz so sanft ins Wasser viel. Trotzdem war ich ehrgeizig und habe es immer und immer wiederprobiert auf dem Board zu stehen. Mit der Zeit wurde es auch echt anstrengend.
Dennoch hat es super viel Spaß gemacht, nicht nur wegen dem tollen Wetter.
Nächster Nachmittag 21. 02:
Auch dieses Mal ging es nach der 3. Stunde mit den Vans zum Strand. Diesmal nicht nach Riverton, sondern zum Oreti Beach. Hier warteten bereits unsere Surflehrer auf uns.
Da das Wetter sehr wechselhaft an diesem Tag war, waren auch die Wellen im Meer entsprechend vorhanden. Beim Anschauen wurde mir schon etwas mulmig.
Nach dem anziehen unserer Neoprenanzüge gab es noch einmal eine kleine Vorstellungsrunde und eine Theorieeinheit. Und dann ging es auch schon ab ins Meer.
Es war gar nicht so einfach sich im Wasser fortzubewegen, da die Wellen einen immer die Füße vom Boden weggerissen haben.
Generell war es nicht so leicht, aufs Board zu kommen, da eine Welle nach der andere kam. Wenn man dann doch mal eine gute Welle erwischt hatte, war sie echt gut zum Surfen und ich merkte generell den Fortschritt. Dieses Mal stand ich öfters und sicherer auf dem Board.
Die Zeit verging wieder viel zu schnell.