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Eine Woche im Paradies Rarotonga #2

Gepostet am Dez 29, 2018 von in Highlights |

Fortsetzung vom Urlaub im Paradies Rarotonga:

Tag 4: 28.11
Der Morgen startete für uns wieder sehr gemütlich. Nach dem späten Frühstück ging es für uns zu einem kleinen Kayakverleih, wo wir uns für 1h ein Kayak ausgeliehen haben, um etwas das Riff zu erkunden. Die Sonne war heute wieder sehr intensiv, sodass man sich vor einem Sonnenbrand echt in Acht nehmen musste.
Es war gut, dass wir nur eine Stunde auf dem Wasser waren, denn länger hätten wir es nicht ausgehalten. Danach ging es erstmal wieder zurück zur Unterkunft, wo wir etwas entspanen konnten.
Am Nachmittag fuhren wir erneut los, zu einem ganz anderen Platz zum Schnurcheln.
Das Wasser an dieser Stelle war nicht all zu tief und wir in einer Lagune umgeben von kleineren Inseln. Wir wollten zu der größten der Inseln, welche auch am weitesten vom Strand entfernt waren.
Leider stellten wir schon nach kurzem fest, dass der Weg dorthin nicht einfach wird. Da überall Seegurken lagen und das Wasser einfach zu flach war.
Am Abend wollten wir eigentlich eine Moctail Bar besuchen, doch unsere Aktivität in der Lagune zog sich, sodass wir die Zeit der Reservierung nicht einhalten konnten. Den Abend verbrachten wir in unserer Unterkunft.

Tag 5: 29.11
Die Vormittage in Rarotonga unterschieden sich nicht groß, meisten sind wir gegen 10 Uhr aufgestanden und zum Frühstück gegangen.
An diesem Tag machten wir uns nach dem Mittag auf zur Kayakstelle, um dort erneut schnurcheln zu gehen. Das Wetter und das Wasser waren super, doch meine Lust hielt sich in Grenzen. Schon nach kurzer Zeit setzte ich mich an den Stand und beobachtete die Anderen und die Fische.
Dann kamen auch die Anderen ans Ufer und wir saßen alle am Strand und haben uns unterhalten. Den restlichen Nachtmittag lagen wir am Strand und haben die Sonne genossen. All zu spät konnten wir auch nicht zurück zur Unterkunft fahren, da wir an diesem Abend noch in die Moctail Bar gegangen sind.
Am Abend richteten wir uns her und ließen den Tag mit einem leckeren Moctail ausklingen.

Tag 6: 30.11
An diesem wunderschönen neuen Tag klingelte der Wecker wieder früh. Heute war der zweite Tag unserer Erkundungstour über die Insel. Für heute war die Überquerung der Insel über die Berge geplant. Es sollte von der einen Seite der Insel zur Anderen über die Berge gehen. Unser Betreuer Duncen setzte uns am Einstieg des Wanderweges ab. Von nun an gab es nur noch uns 7 und die wunderschöne Natur.
Am Anfang ging der Weg noch ganz leicht zu bewältigen, erst nach 15min ging es steil den Berg hoch. Ich hielt mich im letzten Teil unserer Gruppe auf, da die anderen vorne mir viel zu schnell waren.
Ab einen gewissen Punkt machte ich dann das Schlusslicht. Mir viel es wesentlich leichter Hinten mein eigenes Tempo zu laufen, ohne dass ich jemanden im Nacken sitzen hatte.
Die größte Pause unserer Tour hatten wir am höchsten Punkt, am „Needle“ (413 Meter). Von hier hatten wir einen tollen Ausblick über die Insel.
Nach der Pause ging es für uns weiter. Eigentlich wollten wir zum bekannten Wasserfall der Insel laufen, dieser war aber leer, da es seit 2 Monaten nicht mehr geregnet hatte. Trotzdem machten wir uns auf den Weg dorthin. Der zweite Teil der Tour war nicht all zu leicht. Es ging zwar jetzt bergab, aber durch die Trockenheit war alles sehr staubig und damit auch sehr rutschig. Wir mussten uns echt in Acht nehmen, dass uns nichts passiert.
Nun ging es vorbei an einem kleinen plätschernden Bach und an verwunschenen Plätzen des „Urwaldes“. Es war einfach eine bezaubernde Atmosphäre in der wir uns befanden.
Nach ca. 3h Wanderung, kamen wir wieder an der Straße auf der gegenüberliegenden Seite an. Hier nahm uns Duncen entgegen und es ging mit unserem Bus zurück zur Unterkunft.
Hier sprangen wir alle erstmal in den Pool uns genossen den restlichen Tag. Gegen Abend machten sich die Jungs noch einmal auf zum ersten Berg, hier wollten sie den Sonnenuntergang genießen, währenddessen machten wir Mädels uns einen schönen Abend.

Tag 7: 1.12
Unsere letzte Nacht in unseren Betten im Paradies ist zu Ende und der letzte richtige Tag auf der Insel war angebrochen. Nach dem Frühstück ging es zunächst zum Samstagmarkt, was in Rarotonga eine richtige Attraktion ist. Hier werden heimische Früchte, Spezialitäten und Kleidung an Besucher und Einheimische verkauft. Das Wetter an diesem Morgen war das Wetter nicht so gut, es fing an zu regnen. Der Regen machte einem dank der Hitze nichts aus. Danach ging es für uns zurück zur Unterkunft, wo wir alle unsere Sachen zusammenpacken mussten. Hier wurde uns noch einmal klar, dass der Urlaub nun vorbei sein wird und jeder in Auckland seine Wege gehen wird.
Am Abend war noch ein Highlight geplant. Wir waren bei einer traditionellen Show mit Tanz, Essen und Musik.
Es war ein wunderschöner Abend, nicht nur der Tanz und die Musik war außergewöhnlich und interessant, sondern auch das Essen.
Nach der Show ging es für uns das letzte Mal zur Unterkunft. Dort holten wir unsere Sachen ab und es ging zum Flughafen. Die restliche Nacht erbrachten wir auf dem Flughafen, da unser Flieger zurück nach Auckland 1:30 Uhr ging.

Der Rückflug nach Auckland war nicht ganz so sanft, wie der nach Rarotonga. Dennoch kamen wir alle gut und sicher gegen 6 Uhr an. Nun trennten sich unsere Wege. Ein Paar fuhren mit Duncen nach Hause und bereiteten sich auf die nächste Tour vor, während wir am Flughafen auf unsren Flug nach Hause warteten.

Das war es also: Eine Woche Sonne, Strand und Paradies. Ich bin sehr dankbar, dass ich diese Reise machen konnte und würde gerne noch einmal dorthin. Trotzdem muss sagen, dass eine Woche wirklich gereicht hatte. Die Insel ist ja nicht all zu groß. Man hätte noch die anderen Inseln besuchen können, doch das hätte nochmal mehr gekostet und ich finde es hatte dann auch gereicht.

„Active Planet“ hatte auch von unserer Tour ein Video gedreht und geschnitten, dass ich hier verlinken werde: https://www.youtube.com/watch?v=xqDjam1i5QQ&feature=youtu.be