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Eine Woche im Paradies Rarotonga #1

Gepostet am Dez 10, 2018 von in Highlights |

25.11.18-03.12.18

Die Cook Islands ist eine kleine Inselgruppe mitten im pazifischen Ozean. Die Größte der 15 Inseln ist Rarotonga und für eine Woche durfte ich dort mit anderen Austauschschülern Urlaub machen. Es war eine unglaublich tolle Zeit, die mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Wir sind mit „active-planet“ dorthin geflogen. Diese Organisation ist eine sehr kleine, welche nicht nur Touren in Neuseeland, sondern auch die Rarotonga Tour anbietet. Auf unserer Reise waren wir 7 deutsche Austauschschüler (5 Mädchen und 2 Jungs). Schon nach paar Stunden am Flughafen in Auckland haben wir uns super verstanden. Während der Tour sind wir alle richtig zusammengewachsen.
Genau wie bei meinen Beiträgen für die Nordinseltour, werde ich auch bei der Rarotonga Tour versuchen, zu erzählen was an den einzelnen Tagen passiert ist.

Tag 1: 25.11
Am 25.11 war unsere Reise nach Rarotonga. Da die Zeitverschiebung von Neuseeland nach Rarotonga -23h beträgt, hatten wir zweimal den 25.11.
Am Morgen bin ich mit dem Bus erstmal von Edendale nach Dunedin gefahren und habe dann am Flughafen auf eine Freundin gewartet, mit der ich dann nach Auckland geflogen bin. In Auckland haben wir uns alle im International Terminal getroffen. Bevor es durch die Sicherheitskontrolle ging, haben wir uns alle noch etwas gestärkt.
Der Flug dauerte ca. 4h und ging relativ schnell vorbei.
Am Flughafen von Rarotonga angekommen überkam uns erstmal ein Hitzeschlag. Nach der Kontrolle sind wir mit unserem Mietwagen zur Unterkunft „Rarotonga Backpackers“ gefahren. Erstmal wurde alles mitten in der Nacht erkundet.

      

Tag 2: 25.11 (Rarotonga Zeit)
Der erste richtige Tag in Rarotonga startete mit einem wunderschönen Sonnenaufgang. Während des Sonnenaufganges sind wir am Strand spazieren gewesen und haben live miterlebt, wie das Paradies zum Leben erwacht. Es war einfach Traumhaft schön.
Gegen 10 Uhr gingen wir zur Gemeinschaftsküche, wo die Erwachsenen schon Frühstück für uns gemacht hatten. Gefrühstückt wurde draußen auf der Terrasse.
Nach dem Frühstück sprangen wir erstmal in den Pool der Anlage um uns abzukühlen, da es schon am Morgen echt warm war.
Am Nachmittag packten wir die Handtücher und Riffschuhe zusammen und führen zu einer nahliegenden Stelle zum Schnorcheln. Dort war das Wasser klar und tief genug um die tollsten Fische zu betrachten. Leider war die Sonne an dem Tag sehr stark und Wolken gab es auch nicht, sodass wir alle etwas verbrannt zurückkamen.
Nach dem Abendessen, welches immer frisch für uns gekocht wurde, spielten wir den restlichen Abend Karten und hörten Musik.

   

Tag 3: 26.11 (Rarotonga Zeit)
Um 10 Uhr sollte es eigentlich immer Frühstück geben, doch mit der Zeit wurde das zu einer Uhrzeit, zu der wir endschlossen aufzustehen. Unser Morgen zog sich immer etwas hin, bis wir loskamen war es schon 12 Uhr. Das war aber gar kein Problem, da es sowieso kein festes Programm gab.
Unser erster Stopp an diesem Tag war er Flughafen, die ist der einzige Ort auf der gesamten Insel bei dem es freies Wifi gab und dann auch noch für 30 min. Ich hatte an diesem Tag mein Handy komplett zu Hause gelassen. Generell war das ein Handy freier Urlaub, was echt gutgetan hat. Ich hatte keinen großen Kontakt zur Außenwelt. Nur einmal, um meinen Eltern und meiner Gastfamilie zu schreiben.
Nach der kurzen Handypause am Airport ging es weiter in die „Innenstadt“ der Insel, wo sich die meisten der Geschäfte befanden. Dort machten wir stopp und schlenderten durch eins zwei Läden, fanden aber nichts.
Wir bekamen mit der Zeit auch Hunger, sodass wir weiter zu einem kleinen Burger-Laden am Strand führen. Hier holten sich die meisten einen Burger, die waren echt gut und groß.
Gestärkt ging es zu einer anderen Stelle zum Schnorcheln, der bisher besten. Hier konnten wir Massen an Fischen sehen. Ich bin diesmal schon mit T-Shirt schnorcheln gegangen, um den nächsten Sonnenbrand zu vermeiden. Generell hatten wir an diesem Tag glück, die Sonne war nicht ganz so extrem. Sie wechselte sich mit Wolken ab.
Am Abend saßen wir meistens zusammen, spielten Karte und unterhielten uns.

   

Tag 3: 27.11 (Rarotonga Zeit)
An diesem Morgen klingelte der Wecker recht früh und auch das Frühstück war sehr zeitig. Warum? Für uns ging es heute auf einen der Berge auf Rarotonga. Wir wollten wandern gehen und uns die Insel von einem höheren Punkt anschauen.
Der Aufstieg war recht anstrengen und ein Paar von uns sind gefühlt da hoch gesprintet. Ich habe mich eher im letzten Drittel unserer Gruppe aufgehalten. Ich war eher der entspannte Wanderer. Zwischendurch hat es mich 2-3mal hingelegt, da der Boden durch den Staub sehr rutschig geworden ist. Seit 2 Monaten soll es dort nicht mehr geregnet haben.
Oben angekommen hatten wir eine wunderbare Sicht über die Insel. Wir legten hier oben erstmal eine längere Pause ein. Leider wurde es dort oben immer diesiger und etwas Nieselregen überkam uns. Dennoch zur Freude von uns.
Nach dem Abstieg verbrachten wir den restlichen Tag am Pool und in unserer Unterkunft.
Am Abend machten wir noch ein Lagerfeuer am Strand. Der Himmel war so klar, sodass wir perfekt die Sterne sehen konnten.

   

Der Zweite Teil folgt…