Navigation Menu+

Nordinsel Tour #2

Gepostet am Okt 30, 2018 von in Nordinseltour |

Fortsetzung der Nordinseltour 29.09-13.10

Tag 5:
Der nächste Tag startete zeitig. Es ging zum „Hot Water Beach“, der schon in den Morgenstunden voll von badenden Menschen ist.
Als wir den Strand erreichten, merkten wir sofort, dass wir nicht die einzigen waren. Von der Unterkunft hatten wir uns Schaufeln ausgeliehen, um kleine Kulen zu buddeln.
Der Hot Water Beach ist für seine heißen Stellen bekannt, d.h an einer bestimmten Stelle des Strandes kommt nach ein bisschen buddeln heißes Wasser an die Oberfläche. Man kann sich nun in die Kulen setzten und das warme Wasser genießen. Wir waren nicht sonderlich erfolgreich mit buddeln, da der Platz schon von Anderen Belegt wurde. Wir beschlossen lieber im Meer baden zu gehen. Es war ein fantastisch schöner Tag und so machte das kalte Wasser einem nichts aus.
Nach einer Abkühlung im Wasser lagen die Meisten einfach nur am Strand, um sich zu sonnen.
Nach dem Mittagessen ging es zur „Cathedral Cove“. Ein Weg führte uns vom Parkplatz zum Beach. Wir hatten nun 3h Freizeit bekommen und konnten selbstständig zum Strand und wieder zurücklaufen. Der Strand war wunderschön und auch etwas verwunschen. Die Anderen ging hier ein zweites Mal ins hellblaue Wasser. Ich hatte währenddessen die wundervolle Aufgabe es Fotografens bekommen.

         

Tag 6: Coromandel, Auckland, Orewa
Nun ging es endlich nach Auckland, endlich shoppen. Hihi… So schnell wie gehofft ging es nicht nach Auckland. Vor uns standen nun 4h Busfahrt.
Wir legten auf der Hälfte einen kleinen Stoppe ein. Wir hielten in der alten Goldstadt Coromandel.
Danach ging es weiter nach Auckland. Der Bus setzte uns in Auckland direkt an der Shoppingstraßen Queens Street ab. Hier hatten wir dann gute 2h zeit.
Die Zeit ging wie im Flug vorbei und eh wir erst richtig loskamen, war die Zeit auch schon wieder um.
Danach fuhren wir nach Orewa, etwas außerhalb von Auckland.
Hier übernachteten wir wieder in einem der Top 10 Holiday Parks. Wir hatten einen direkten Zugang zum Strand. Wir alle waren doch sehr traurig, dass wir hier nur für 1 Nacht waren.

Tag 7: Paihia, Russell, Keri Keri
Am nächsten Tag unsrer Reise ging es mit dem Bus zu einem der schönsten Plätze Neuseelands: „Bay of Islands“. Nach dem Mittagessen am Strand ging es zum „Treaty House“, einem Museum, welches die Geschichte Neuseelands erzählt. Hier wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und besichtigten nicht nur das Museum an sich, sondern auch das Arial drum herum. Am Ende unsrer Führung wurden wir zu einer Maori Show eingeladen.
Nachdem wir uns alle wieder am Bus versammelt hatten ging es zurück zum Zentrum von Paihia. Nun hatten wir die Möglichkeit Aktivitäten für den folgenden Tag zu buchen. Der nächste Tag stand uns vollkommen zu Verfügung. Die meisten von uns wollten am nächsten Nachmittag die Kayak Tour mitmachen. Ein paar der Mädels, unter anderem auch ich, buchten für den Vormittag eine Reit Tour durch den Wald. Zum Abendessen fuhren wir in unseren Holiday Park: „Bay of Islands Holiday Park“. Indem wir 2 Übernachtungen hatten.

Tag 8: Paihia und Umgebung:
Dieser Tag startete nicht mit Allen gemeinsam. An diesem Tag musste jeder selbst wissen, wann er wo sein soll. Der Bus fuhr an diesem Tag 3 Mal, jede Stunde ein Mal. Wir nahmen den Bus um 9 Uhr, da wir 9:30 vom Reiterhof abgeholt wurden. Der Hof lag etwas versteckt, im Wald. Die Pferde standen schon fertig gesattelt da und warteten nur darauf, dass es los ging. Vorab mussten wir aber noch den Papierkram erledigen. Und dann ging es endlich los.
Es ging vorbei an der Küste hinein in ein kleines Waldstück und schlussendlich auf eine Anhöhe. Von hier hatte man eine hervorragende Sicht. Gott sei Dank hatten wir genug Zeit, am Ende mit den Pferden noch ins Wasser zu gehen. Es war ein echt schöner Vormittag und ich war so froh, dass ich wieder auf einem Pferd saß. Einer der Mitarbeiter brachte uns nach dem Reiten wieder zurück zum Zentrum von Paihia. Hier hatten wir nun Zeit uns zu stärken, bevor es mit der Kayak Tour los ging. Unser Bus brachte uns rechtzeitig zum Treffpunkt. Hier bekamen wir unsere Rettungswesten, die Einweisung und unsere Boote. Die Tour war richtig schön, alle hatten total viel Spaß mit den Wasserspritzen und den kleinen Aufgaben der Betreuer. Gegen Ende beobachteten wir sogar noch fliegende Pinguine und machten Fotos vor einem Wasserfall. Völlig nass und müde kamen wir zurück zum Holiday Park.

Tag 9: Cape Reinga, Whatuwhiwhi
Nun ging es zum nördlichsten Punkt Neuseelands: Cape Reinga. Dem Ort, wo zwei Ozeane aufeinandertreffen (the Tasman Sea and Pacific Ocean). Die Fahrt dorthin nahm einen halben Tag in Anspruch. Nach unsrer Ankunft hatten wir nun genug Zeit, um uns alles genau anzuschauen und um die Aussicht zu genießen. Im Anschluss ging es zu den „Te Paki Sand Dunes“. Genau am nördlichsten Punkt findet man neben Farmland riesige Sanddünen, wie in der Wüste. Atemberaubend, was man für Landschaften in Neuseeland findet. Dort hatten wir nun die Möglichkeit Sandsurfing zu machen. Darauf hatte ich mich echt schon sehr lange gefreut. Einen Nachteil an der ganzen Sache gab es aber dennoch, bevor man mit dem Board runterrutschen konnte, musste man erstmal den riesigen Sandberg zu Fuß hoch gehen. Das war verdammt anstrengen.
Danach ging es wieder zurück zum Bus und es ging zum nächsten Holiday Park: „Whatuwhiwhi TOP 10 Holiday Park“. Diesen hatten wir erst nach Einbruch der Dunkelheit erreicht.

Tag 10: Kauri Coast, Baylys Beach
Der nächste Tag startete spät. Gegen 10 Uhr verließ unsre Bus erst den Campingplatz. Nun ging es zur Kauri Coast und zu einem der Naturphänomene Neuseelands, dem „Tane Mahuta“. Dieser Baum ist der größte Kauri tree und auch einer der Ältesten. 2000 Jahre wächst dieser Baum schon dort. Das Arial um den Baum, ist wie ein Naturschutzzentrum. Bevor man den Holzpfad betritt, musste man seine Füße reinigen. Danach kann man dieses Phänomen betrachten.
Danach ging es zurück zum Bus und in Richtung „Baylys Beach“. Hier übernachteten wir im „Baylys Beach Holiday Park“. Vor dem Abendbrot gingen wir runter zum Strand. Erst wollten wir dort schwimmen gehen, doch dies war ein reiner Surfer Strand und damit verboten. Beim Anblick der gewaltigen Wellen verging mir schon im Vorhinein die Lust dort zu baden.
Wir genossen lieber den Sonnenuntergang am Strand.

Die letzten 5 Tage folgen im nächsten Beitrag.