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Survival Trip

Gepostet am Sep 21, 2018 von in Highlights |

18/19.09.2018

Am 18. September startete unser Survival Trip, auf den ich mich echt gefreut hatte.
Meine Schule bietet ein Unterrichtsfach namens Outdoor Experience an, in dem man ganz viel zum Leben dazu lernt. Nicht nur, dass man Vertrauen zu anderen Menschen durch Spiele gewinnen kann, sondern auch in der Natur ohne moderne Technik auskommen kann – Survival.
In der zu vorigen Zeit hatten wir das Umgehen mit dem Kompass, sich ein Zelt aus Büschen und Bäumen bauen und Feuer machen gelernt. Zum Abschluss dieses Themas stand uns nun der Trip in die Catlins bevor.

Wir trafen uns nun alle um 9 Uhr an der Schule, um all unsere Sachen in die Anhänger der Vans zu packen und nochmal letzte Vorbereitungen zu treffen.
Die Woche zuvor hatten wir schon alle möglichen Utensilien, wie Kochtöpfe, Planen und andere Dinge zum Campen uns von der Schule ausgeliehen.
Nun standen uns erstmal 1 ½ stunden durch die wunderschöne Landschaft Neuseelands bevor. Die Zeit verging wie im Flug.
Und eh ich mich versah standen wir nun im „Tawanui“ Park mit unseren Wanderrucksäcken und restlichen Utensilien.
Das Wetter war perfekt, die Sonne schien und kaum eine Wolke war zu sehen.

Unsere erste Aufgabe/Herausforderung war es, uns ein Zelt für die Nacht zu Bauen. Da stellte sich schon nach wenigen Minuten das erste Problem dar, finde den perfekten Platz. Es darf nicht zu nah zu ungeschützt sein, der Untergrund muss eben sein und es musste einfach passen. Naamy (eine Freundin) und ich haben doch recht schnell einen guten Platz geschützt und eben gefunden. Nun hieß es Zelt bauen. Meiner Meinung nach ist uns das auch echt gut gelungen, wir hatten jedenfalls genug Platz.
Danach hatten wir uns unsere Mittagspause verdient. Bei mir gab es kalte Ravioli aus der Büchse. Hat mich schon ans Festival Leben erinnert.
Am Nachmittag stand uns ein kleiner Trip durch die Umgebung an. Alles natürlich mit Kompass und Karte. Bei dem tollen Wetter, hatte es richtig Spaß gemacht. Wir erforschten nun in kleinen Gruppen die Umgebung.
Während der Zeit im Camp hatten wir viele Möglichkeiten uns aktiv zu beschäftigen. Wir konnten mit den Mountain Bikes, von der Schule nicht nur durch die Gegen fahren, sondern es war auch schneller, um auf die Toilette zu kommen.
Langsam wurde es spät und wir bekamen etwas Hunger. In kleineren Gruppen machten wir ein kleines Lagerfeuer zum Kochen. Jede Gruppe hatte sich etwas zum Kochen mitgenommen. Bei uns gab es instant Kartoffelpüree, Würstchen und Gemüse. Das alles war erstaunlich lecker.
Nach dem Abendbrot, hatten sich einige noch entschlossen ein Bad im Fluss zu nehmen. Für mich war das echt zu kalt.
Je später es wurde um so schöner wurde es. Am Abend standen wir alle gemeinsam beim Feuer, hörten Musik, tanzten und genossen es einfach.
Gegen 22:30 Uhr sollten wir uns alle in unsere Zelte begeben. Naamy war schon früher in Bett gegangen, ich kam also dazu und legt mich neben sie. Die Nacht war nicht wirklich gut. Es war kalt, trotz Schlafsack und der Untergrund war doch nicht so eben wie erhofft.

Um 6 Uhr in der Frühe wachten Naamy und ich auf und da es keinen großen Sinn gemacht hätte, weiter liegen zu bleiben machten wir uns fertig und machten uns ein neues Lagerfeuer.
Mit der Zeit wachten immer mehr auf und tummelten sich im Camp.
Der nächste Tag gestaltete sich nicht ganz so spanende. Nach dem Frühstück sind wir noch einmal durch die Gegen gewandert und hatten die Aufgabe, einen der Lehrer zu finden. Dabei mussten wir Fährten lesen. Und eh ich es mich versehen hatte, packten wir all unsere Sachen wieder zusammen und die Fahrt nach Hause startete.
Ich war echt froh, wieder zu Hause und frisch Geduscht zu sein. Leider hat mich der Trip gesundheitlich etwas mitgenommen, aber ich würde jeder Zeit diesen Trip wiederholen, da er einfach unglaublich schön war.